Immobilien sind auch in Zeiten hoher Inflation und gestiegener Zinsen eine beliebte Anlageklasse, aufgrund stark sinkender Anträge auf Neubaumaßnahmen gerade auch Bestandsimmobilien. Neben den wirtschaftlichen und den allgemeinen steuerlichen Überlegungen ist aber auch die Umsatzsteuer nicht zu vernachlässigen, haben sie doch einen nicht unerheblich Einfluss auf die tatsächliche Investitionsrendite. Dabei stehen auch umsatzsteuerrechtliche Überlegungen im Mittelpunkt der steuerrechtlichen Beratung.
- Kauf und Verkauf von Immobilien; Abgrenzung zur Geschäftsveräußerung
- Vermietung von Immobilien (Ort der Leistung, Steuerbefreiung, Option)
- Mitbenutzung für private Zwecke
- Probleme bei der Nebenkostenabrechnung aus umsatzsteuerrechtlicher Sicht
- Grundsätze der Nebenleistungen im Licht der EuGH-Rechtsprechung, auch zum sog. „Aufteilungsgebot"
- Probleme bei Wohnungseigentümergemeinschaften
- Vorsteuerabzug und Vorsteueraufteilung (Umsatz- oder Flächenschlüssel?)
- Vorsteuerberichtigung bei Nutzungsänderung
- Umsatzsteuerregelungen bei Bezug von Leistungen (Reverse-Charge-Verfahren)
In der Steuerberatung wird sich kaum jemand dem Thema der Immobilienbesteuerung entziehen können. Obwohl dabei meist der Fokus auf den ertragssteuerrechtlichen Fragestellungen liegt, darf die Umsatzsteuer nicht vernachlässigt werden. Fehler sind schnell gemacht und können viel Geld kosten. Das Seminar gibt einen umfassenden Überblick auf die relevanten und aktuellen Fragestellungen rund um die Umsatzsteuer bei Immobilien.