Steuerberaterverband Hessen e. V.
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| 28.06.2023 | 10:00 Uhr – 12:00 Uhr |
Bildungsleistungen sind gem. § 4 Nr. 21 UStG von der Umsatzsteuer befreit. Bildungseinrichtungen müssen hierbei (anders als Privatlehrer) eine Anerkennung der zuständigen Aufsichtsbehörde vorlegen. Weil darüber hinaus die korrespondierende EU-Norm nicht korrekt in deutsches Recht umgesetzt ist, sind Konflikte zwischen Finanzbehörden und Steuerpflichtigen hinsichtlich der Reichweite der Befreiung vorprogrammiert. Das im Oktober 2021 ergangene EuGH-Urteil zur Steuerpflicht des Schwimmunterrichts sorgt in diesem Umfeld für weitere erhebliche Unsicherheiten, zumal sich die Finanzverwaltung bis heute noch nicht zu dessen Anwendung geäußert hat.
- Gesetzliche Rahmenbedingungen der Befreiung von Bildungsleistungen
- Überblick über die Rechtsprechung
- Praktische Umsetzung eines Wechsels in die Steuerpflicht bzw. von der Steuerpflicht in die Befreiung
- Besonderheiten im Bereich des Online-Unterrichts
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